Gelangweilt blickte Clary nach draußen. Regen klatschte in dicken Tropfen an das Fenster. Es war ein gemütlicher Herbsttag, an dem man sich am liebsten in sien Zimmer verkroch und das Leben genoss. Auf der Straße war alles ruhig, nur ein paar Autos fuhren mit schnellen Scheibenfischerbewegungen durch den Regen. Blätter rollten vom Wind getrieben über den verlassen Bürgersteig. Plötzlich strich ihr etwas um die Beine. Sie schaute zu ihren Füßen und sah eine kleine grau-weiße Katze. Sie hatte ziemlich langes Fell. Clary bückte sich und nahm die Katze auf den Arm und schaute weiter nach draußen. Plötzlich öffnete sich die Tür eines Juwelier - Geschäftes auf der anderen Straßenseite. Ein Mann blickte auf die regen nasse Straße, schüttelte den Kopf und verschwand wieder. Nur ein paar Augenblicke später erschienen zwei in dunkle Mäntel gehüllte Männer. Clary kniff die Augen zusammen. Ihre Pupillen verengten sich zu Schlitzen. Nun sah sie, dass den Beiden eine Art dunklel viollete Wolke folgte. Die Männer verschwanden wiedere um die nächste Straßenecke, doch die Wolke blieb vor dem geschäft hängen. Plötzlich gab es ein lautes Krachen. Das aus Panzerglas bestehende Schaufenster war zerplittert. Einfach so. Überall auf dem Gehweg lagen kleine Splitter. Wie ein Haufen Schnee. Die Wolke blieb noch eine Weile hängen, dann verschwand sie. Clary und die Katze schauten weiterhin aus dem Fenster.

Clary hatte ihr Stellung am fenster nicht verlassen. Die Polizei war bereits eingetroffen. Außerdem war irgendwann ein Junge mit schwarzen Haaren aufgetaucht der in das geschäft geschaut hatte, bis die Polizei ihn weg geschickt hatte. Nach ungefähr einer halben Stunde war ein Mädchen mit orangen Haaren aufgetaucht. Auch sie wurde weg geschickt. Clary schaute weiter aus dem fenster.

Andschnen waren die beiden jungen leute ins Gespräch gekommen. Und es schien Clary als hätte das Mädchen etwas endeckt. Jedenfalls sah sie etwas verstört aus. Nun, Ryuk was denkst du? Sollen wir denn beiden ein wenig Gesellschaft leisten? Ein kurzes Miauen bestätigte sie. Also öffnete sie das Fenster. Ryuk sprank neben sie auf das Fensterbrett und von da weiter auf einen Baum der seine Äste bis weit an das fenster streckte. Clary kletterte ihm nach und landete auf dem naßen Boden. Dann ging sie langsam zur Straße auf das blaue Leuchten der Polizeiwagenleuchten zu.

Clary war inzwischen bei den beiden angekommen, die andscheinend angefangen hatten sich zu streiten. Ohne etwas zu sagen stellte sie sich zu ihnen. Mit großen Augen blickte sie auf den Scherbenhaufen und wartete ab...

Clary wendete leicht den Kopf. Hallo sagte sie mit leiser weicher Stimme.

@Blood: Schau noch mal bitte wegen den Farben!

Clary schüttelte enmal schnell den Kopf und atmete tief durch. Man, höörauf damt!! schalte sie sich selbst. Dann lächelte sie das mädchen an. Heyy! Nein eigtl. nicht. Ich hab nur aus dem Fenster das hier alles beobachtet. Und da mir langweilig war, dacht ich mir, ich bekomm euch mal besuchen. Sie grinste frech. So, hat irgendwer schon die Polzei was hier so abgeht? Clary wusste natürlich genau, das die beiden lediglich von den Polizisten weg geschickt worden waren. Deshalb dreht sich sich um und ging gerade wegs auf einen mürrisch drein blickend Mann in grüner Uniform zu. Heyy was willst du hier? Hast du keine Augen im Kopf. Er deutete auf auf das Absperrband. Polizeilich verriegelt! Und jetzt verschwinde! Wenn ich das richtig sehe, stehe ich nicht hinter dem Absperrband. Außerdem, dachte ich es wäre ihr Job, Zeugen zu befragen, aber wenn das so ist... Clary drehte sich betont langsam wieder um. Nagut, warte, was hast du also beobachtet? muurte der Polizist. Nun was denken sie denn was passiert ist? Der Mann schaute sie verwirrt an. Sag mal, hast du sie nicht mehr alle, oder was? Ist doch ganz logisch: Der Laden Besitrzer sagte uns zwei in dunkle Mäntel gekleidete Mäner wären kurz bevor das Glas brach vorbei gekommen. Vermutlich haben sie im Vorbeigehen eine Bombe oder ähnliches fallen gelassen. Andscheinend wollten sie dann urück kommen und denn Laden ausrauben. Es scheint als hätte sie aber etwas davon abgehalten. Und was hast du nun zu berichten?Nun so wie sie es "vermuten" ist es nicht gewesen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Aber besten Dank für die Info! Triumphierend drehte sie sich um und ging zu den Anderen zurück. der Polizist schaute ihr völlig verdattert nach.